15. Kunst-Wochenende 2011

NEU: Fotoimpressionen und Pressespiegel

Ort: Zehentstadel in Moosburg, Thalbacher Straße 7, Moosburg a.d. Isar

Vernissage: am 8.Juli.2011 um 19 Uhr
Musik: „Spurwexl“ Pahler, Pahler u.a.

Ausstellung: Samstag und Sonntag, 9. und 10.Juli 2011, von 10 bis 18 Uhr, Eintritt ist frei.

Künstler:
Malerei: Ergül Cengiz, Reinhard Fritz, Reinhild Gerum, Karl Imhof
Holzbildhauer: Wolfgang Fritz
Interaktive Installation: Sinan von Stietencron und Robert Weissenbacher

[singlepic id=540 w=320 h=240 float=right]Lesung: Samstag, den 9. Juli um 15 Uhr – Texte aus der Literaturwerkstatt von Schülern des Gymnasiums Moosburg

Finissage: Sonntag, den 10.Juli um 15 Uhr –  Lesung mit der Journalistin Melanie Arzenheimer aus „(Un)Gereimtheiten“

Programm-Flyer zum Download

Bürgermeisterin Anita Meinelt und die Vorsitzende der Altstadtförderer, Daniela Eiden, werden die Ausstellung eröffnen. Daniela Eiden freut, dass sie nun schon zur 15. Ausstellung einladen darf. Das Kunstwochenende im Zehentstadel ist eine wirklich gut eingeführte, erfolgreiche Kulturveranstaltung. Auch dieses Jahr dürften die Künstler und Künstlerinnen wieder für eine spannende Ausstellung sorgen. Mit Karl Imhof und Reinhard Fritz ist es gelungen, zwei sehr bekannte „Urgesteine“ der Münchner Kunstszene für Moosburg zu gewinnen. Auch Wolfgang Fritz und Reinhild Gerum zählen zu den bekannteren Künstlern. Ergül Cengiz, Sinan von Stietencron sind noch junge Künstler, die aber bereits ein weit gefächertes Repertoire haben und sich auf dem Weg der Professionalität befinden.

Wie immer sorgen die Mitglieder der Altstadtförderer auch dieses Jahr wieder für Bewirtung am Samstag und Sonntag mit Getränken und Kuchen.

Zur Vernissage am 8. Juli um 19 Uhr spielt die Gruppe „Spurwexl“ aus Markt Indersdorf – Westerholzhausen. Sie besteht seit 1970 und hatte sich ursprünglich zusammengefunden, um Stubenmusik und Volksmusik zu spielen. 1998 begannen Bärbel und Karlheinz Pahler zusammen mit Freunden aus Westerholzhausen ihr Repertoire zu erweitern und spielen im Zehentstadel Czardas, Musett, Klezmer-Musik, Tangos, Musik aus der Gartenlaubenzeit und eigene Kompositionen. Die Gruppe „Spurwexl“ besteht neben Bärbel Pahler, Hackbrett, und Karlheinz Pahler, Gitarre und Kontrabass, aus Hannelore Kellerhals, Quer- und Blockflöte, Christine Ballasko, Zither, und Willi Kreutner, Kontrabass und Akkordeon. Das Ehepaar Pahler spielt auch Musik aus der Barockzeit, original für Hackbrett und Continuo, oder für Hackbrett und Orgel selbst eingerichtete klassische Musik.

In der Lesung am Samstag, den 9. Juli lesen ab 15 Uhr die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Schreibwettbewerbs des Moosburger Gymnasium Texte zum Thema: „Draufgänger – Müßiggänger – Schattengänger“. Dieses Jahr war der Schreibwettbewerb am Karl-Ritter-von-Frisch-Gymnasium in Moosburg eine wahre Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler: Die Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe sollten über das Thema „Draufgänger“ schreiben, die Schüler der 7. bis 9. Klassen über „Müßiggänger“ und schließlich die Oberstufenschüler über das – zugegeben – äußerst schwierige Thema „Schattengänger“. Trotz dieser anspruchsvollen Thematik und dem wachsenden Druck des G8-Lehrplans fanden sich letzten Endes doch ein knappes Dutzend Schülerinnen und Schüler bereit, kurze Geschichten über „Draufgänger“, „Müßiggänger“ und „Schattengänger“ zu verfassen, die mittlerweile gesammelt in einem kleinen Band vorliegen.

Zur Finissage am Sonntag, den 10 Juli liest um 15 Uhr Melanie Arzenheimer aus ihren Texten u.a. aus „(Un)Gereimtheiten“. Lyrik mit Witz – Poesie mit Biss ! sie wurde
1972 in Eichstätt geboren und ist derzeit Chefredakteurin des espresso Magazins Ingolstadt und freie Mitarbeiterin bei Radio K1 in Eichstätt. Wieso haben Wäschetrommeln kein Taktgefühl? Sind Pyrotechniker oder Fahrschullehrer die besseren Liebhaber? Wie arrangierte Brunhilde damals das »Gemetzel beim König Etzel«? Melanie Arzenheimer präsentiert augenzwinkernd spitze Verse aus ihrem Lyrikband „Die Frisuren der Lemuren“ sowie neue Gedichte: Von Kleopatra bis zur eBay-Verkäuferin schreiten streitbare Damen durch die Gedichte. Ohne mit der Wimper zu zucken, filetieren sie schon einmal ihre vorlauten Bewerber. Scharfzüngig demontiert die Autorin Alltagsmythen, Schönheitsmoden und »Starköche«. Aber auch Kriechtiere und Kleiderschränke kommen zu Wort. Und das Heimatgedicht bekommt hier eine ganz neue Note.

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